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iFH bei Morbus Sudek

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Willkommen zu einem neuen Beitrag zu den Einsatzgebieten der Kombinationsmethode integrierte FunktionsHypnose nach Ch Zehfuß, der sich heute um der Behandelbarkeit des Morbus Sudek auf mehreren Ebenen widmet.

Was wir wissen und wie einstweilig behandelt wird

Was die Medizin bisher über Sudeksche Symptomatiken zu wissen glaubt ist, daß es sich um Probleme nach einer Reorganisation im cerebralen Cortex nach Traumaeinwirkung handelt. Nehmen wir diese anerkannte Grundlage zunächst an, um die Herangehensweise einer Methode wie der iFH auf den Wegen der nonverbalen und verbalen Hypnose sowie der physikalischen Therapie, zu beschreiben. Bisher wird Sudek mit Medikamenten zur Knochenregeneration, Ergotherapie, Physiotherapie und lokalen Antiphlogistika behandelt, was eine recht unzufriedenstellende Situation für die Betroffenen ist. Daher wird die Prognose als eher ungünstig kommuniziert. Stadien der Erkrankung sind HIER beschrieben und rasch wird die Sinnhaftigkeit der physikalisch-therapeutischen Komponenten offenbar, die ja eine Hälfte der iFH ausmachen. Vorweg genommen wird, daß die Veränderungen an Knochen und Bändern nicht oder nur unbedeutend durch die iFH zu behandeln sind und hier die Pharmacie zweifellos unumgänglich ist. Jedoch bieten die Mentaltechniken Hebel und Ansätze, die bisher nicht zur Verfügung stehen. Diese dann individuell und bestmöglich synchronisiert mit den physikalischen Techniken.

Zunächst wollen wir uns jedoch betrachten, wie und warum auf die mit Sudek einhergehenden Veränderungen und Reprogrammierungen im Gehirn überhaupt Angriffspunkt für eine Behandlung sein können. Schnittstelle zu den Strukturen des zentralen und peripheren Nervensystems ist der Sensomotorische Cortex, der bereits in früheren Beiträgen näher als bedeutungsvoll beschrieben wurde. Lesen Sie hierzu beispielsweise die Beiträge zum Einsatz der iFH in der Prothetik.

Zwei Beispiel, die Dir nicht unbekannt sind, zur Erläuterung

Um dem Leser die Beeinflussbarkeit nervöser Verschaltungen und damit verbunden der Interpretation von sensorischen Reizen aus dem Körper und letzlich auch die Konditionierbarkeit motorischer Impulse in die Peripherie begreiflich zu machen, nutzen wir den Vergleich mit zwei zutiefst natürlichen und alltäglichen Vorgängen menschlicher Existenz.
Zunächst führt uns unsere sich entwickelnde Sexualität klar vor Augen, daß wir in der Lage sind - ja sein müssen - Reize mit einer neuen Bedeutung zu belegen. Unser Belohnungssystem und das Dopamin erlaubt uns dies und sicherte, dem Plan der Natur gehorchend, unser Überleben durch Fortpflanzung, obwohl doch bekanntermaßen der erste Kontakt nun nicht immer nur ein reines Vergnügen ist. Dennoch folgen wir von der sexuellen Reife an diesem Erlebniss nach, werden erfahrener, gehen lockerer damit um und gewinnen Selbstbewusstsein um mutiger, kreativer und entspannter zu werden. Die Reizempfindung im G-Punkt der Vulva vollzieht in diesem monate- bis jahrelangen Entwicklungsprozess exakt, was es hier zu beschreiben gilt: Die Umdeutung oder auch Neubelegung eines zunächst schmerzhaften Reizes, der als abschreckender Selbstschutz einer adoleszierenden Jugendlichen fungierte, hin zu einem lustvollen und wünschenswerten Empfinden einer sexuell reifen Frau, die ihre Aufgabe der Reproduktion zu vollziehen hat. Wäre das Empfinden schmerzhaft geblieben, hätte die Natur entweder alle weiblichen Wesen zu Opfern eines gewaltsamen Geschlechtsaktes werden lassen müssen, oder die Spezies wäre - bei wehrhaften oder intellektuell überlebenen weiblichen Wesen - schlicht ausgestorben. Ein veränderbares Empfinden gekoppelt an eine Droge, die fröhlich macht - hier Dopamin - jedoch war ein geschickter Zug der Natur: Das Individuum wird dieses Erlebniss trotz anfänglichem Schmerz immer wieder freiwillig suchen. Hormone helfen und zeigen den Weg. Zudem ist der Akt einer der suggestivsten Momente, die wie kennen. Diese Tatsache ist autoevident, denn gerade beim Geschlechtsverkehr suchen wir bisweilen die intellektuelle Ergänzung und damit verbundene Luststeigerung im Rollenspiel unterschiedlichster Couleur. Stellen wir also fest: die Natur hat uns aus reinem Eigennutz und Erhaltungstrieb heraus schon die Möglichkeit verliehen, Reize und Empfindungen umdeuten zu können.

Zweites Beispiel sei die Schwangerschaft. Vernünftigerweise sollte das Erleben einer Schwangerschaft und dabei vor allem ihr hoffentlich erfolgreiches Ende genügen, um eine Frau zu der Überzeugung kommen zu lassen, sich so etwas nie wieder anzutun. Ganz unsentimental betrachtet scheint die Geburt als schmerzhaftes, blutiges und mit Körpersekreten und unattraktiven Aromen ergänztes Erlebniss mit akuter Lebensgefahr für Mutter und Kind kein sonderlich Erstrebenswertes zu sein. Erst Recht kein Zweites, Drittes oder wie früher durchaus üblich zehntes Mal. Hygiene, Betreuung und Geburtstechniken sichern heute Mutter und Kind und haben die Kinder- und Frauensterblichkeit drastisch reduziert. Bis das aber soweit war, musste auch hier die Natur Mittel und Wege finden ihre Kreaturen - und die Beschreibung gilt fraglos für Menschen UND Saugetiere gleichermaßen - dazu zu bringen, sich das immer und immer wieder anzutun. Und sie war Zweifels ohne recht erfolgreich darin! Wie? Durch hormonelle Umbelegung in der Bedeutung von Reizen und damit verbunden der Motivation, sich immer wieder bei vollem Bewusstsein um die Konsequenzen dafür zu entscheiden. Sie hat fraglos einen erfolgeichen Weg gefunden und alles andere hätte das Ende der Evolution bedeutet. Im Deutschen ist das Wort "Wehen" durch seine Nähe zu "Weh" wie "Schmerz" geradezu mit einem gewissen Krankheitswert belegt. Im Englischen klingt das Synonym "A woman in labour - Einen Frau die ihre Arbeit tut" wesentlich weniger krank, außergewöhnlich und Schmerzhaft und kommt somit dem Zustand und dem was er bedeutet wesentlich näher. Was Sprache vermag, hat die Natur ungleich erfolgreicher arrangiert: Der Schmerz der Geburt scheint ein Anderer zu sein. Aber eben nur in der Empfindung. Schmerz gibt es grundsätzlich nämlich nicht, denn er ist eine Interpretation unseres Bewusstseins um Schutzmaßnahmen, Gegenmaßnahmen und verändertes Verhalten für die Zukunft auszulösen. Zugegeben natürlich eine recht präsente Interpretation, aber eben nur eine Auslegung und die kann nunmal glücklicherweise auf die eine oder andere Art und Weise erfolgen. Stellen wir also erneut fest: Sensorische Reize sind unterschiedlich interpretier- und somit wahrnehmbar, auch wenn sie gemessen an der mechanischen Einwirkung auf Geweben von gleicher Qualität sind. Und Zweites: Sie können Verhalten und Reaktionen für die Zukunft verändern. (Verlg. hierzu: Schmerzgedächtniss)

An diesen zwei alltäglichen Beispielen mag die vorhandene weil natürlich-vital-notwendige Möglichkeit der Umprogrammierbarkeit im cerebralen Cortex und zentralen wie peripheren Nervensystem deutlich werden. Eine Grundlage, die eine Kombination aus Mentaltechniken und physikalischen Techniken nutzt. Einschränkend sei zugestanden, daß es gerade hinsichtlich von schmerzhaften und in das Schmerzgedächniss und Verhalten eingehende Erfahrungen ungleich raschere Konditionierungen gibt, die nachhaltige Veränderungen auslösen, als eine iFH-Behandlung zur Sudek-Therapie. Andererseites ist die als Exempel herangezogene natürliche und physiologische Reifung jedes Menschen ebenfalls ein langfristiger Prozess. Ihn abzukürzen ist physiologisch in physischer wie psychischer Hinsicht nicht möglich.

Kommen wir schließlich zum Einsatz der iFH für eine Sudek-Patienten und den Nutzen den er, verglichen mit den derzeit angewendeten Strategien, hat.
Wie in sämtlichen anderen Artikeln bereits beschrieben, ist die Kenntniss anatomischer Grundlagen, systemischer Abhängigkeiten und physiologischer Abläuft unumgänglich. Auf dieser Basis fusst ein korrekter Befund und die indivuduelle Behandlungsplanung für den Patienten. Ergänzt wird dies - und spätestens hier bewegt sich der iFH-Behandler auf für Physio- und Ergotherapeuten nicht verfügbaren Gebiet - um die Kenntniss der Interaktion zwischen körperlichen Strukturen und der Psyche, sowie den Möglichkeiten über nonverbale wie verbale Techniken Muster auszulösen oder zu verfestigen, die in der individuellen Problematik des Patienten zielführend sind. Dies können veränderte Bewegungsmuster und damit verbunden Minderbelastungen oder veränderte Schmerzempfindungen und eine davon abhängige bessere Beweglichkeit eines Gelenkes sein. Es sind Ausweichbewegungen rasch konditionierbar oder eingeschliffene aber wenig nützliche oder schädliche Schonhaltungen löschbar. Von der unbezahlbar nützlichen weil positiven Betreuung und erfolgversprechenden Prognose, die ein iFH-Behandler in Kenntniss hypnotischer Techniken vermitteln kann, gar nicht zu sprechen, die keinesfalls mit Schönfärberei zu verwechseln sind. Menschen vollbringen aus Überzeugung Taten und entwickeln Disziplin, wie sie retrospektiv gesehen oft unglaublich erscheinen. Die Suggestion ist ein Weg dies zu initiieren und damit ein Mittel der Hilfe - nicht der Verschleierung, Augenwischerei oder gar des Betruges.
Eine rein verbale positiv suggerierte Prognose ohne jeglich synchrone Behandlung mag irreführen - die korrekt angewendete iFH auf umfassendem Befunde jedoch bietet eine attraktiven Weg der Behandlung und schließt andere Hilfsangebote wie die Pharmazie im Fall von Sudek ausdrücklich nicht aus.

Als Betroffener finden Sie weitere Informationen zur iFH über den Entwickler Ch Zehfuß und seine Kontaktmöglichkeiten am Ende, sowie in diesen bereits erschienenen Artikeln:


Informationen, wie Sie das Portfolio ihrer bestehenden Praxis um die iFH als Methode erweitern können, oder die Karrieremöglichkeiten als Gründer einer Praxis als iFH-Behandler oder gar Lizenzschule-Leitender iFH-Trainer Level 1 sind hier beschrieben:

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Christian Zehfuß (Philantros)
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