Hallo liebe Follower und Kollegen.
Wie ich schon mehrfach bekannt gemacht habe, sind auch Gastartikel stets willkommen.
Heute ein Beitrag von Christine Reinhold ( www.online-doktor24.com )
Vielen Dank für Ihren Beitrag
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Sexuelle Funktions- und Erlebnisstörungen können mannigfaltige somatische Ursachen haben, die von Erschöpfungszuständen und allgemein-körperlichen Krankheiten bis zu Organbefunden am Genitale und Krankheiten des Zentralnervensystems reichen. Auslöser für sexuelle Störungen können ebenfalls die Einnahme von Medikamenten, Alkohol, Nikotin und sonstige Drogen sein. (Quelle: Aponet)
Ebenso häufig sind psychoreaktive Entstehungsbedingungen und partnerschaftliche Konflikte der Hintergrund für anhaltende Probleme. Von funktionellen sexuellen Störungen sind vorwiegend Männer betroffen. Aber auch bei Frauen treten Hemmnisse auf, die ein ausgefülltes Sexualleben behindern können. Zu den häufigsten Sexualstörungen bei Männern zählen:
Sexuelle Funktionsstörungen des Mannes
Keine Lust auf gar nichts – Alibidimie
Eine so genannte Alibidimie kann bei Männern das sexuelle Verlangen herabsetzen oder
gänzlich aufheben, so dass ein zentraler Erlebnisbereich verschlossen bleibt und die Frage der Männlichkeit an sich in Frage gestellt ist.
Ursache hierfür sind verschiedene körperliche Störungen, Erschöpfungszustände, Medikamenteneinnahme, Partnerkonflikte und andere psychische Belastungen.
Dabei spricht primärer Libidomangel meistens für eine somatische Verursachung.
Wenn der Libidostörung eine Erektionsstörung vorausgegangen ist, sind oftmals psychoreaktive Bedingungen ausschlaggebend.
Wenn es einfach nicht klappt – Erektionsstörungen
Bei Erektionsstörungen sind trotz sexueller Appetenz Dauer und/oder Stärke der Erektion nicht ausreichend für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr. Die Erektion ist dabei selten ganz aufgehoben, erfolgt unregelmäßig oder/und unvollständig.
Im einfachsten Falle ist die Erektionsschwäche auf gesteigerte Erwartungsspannung und willentliche Anstrengung zurückzuführen.
Die wichtigsten Störfaktoren bei Erektionsstörungen
Die wichtigsten Störfaktoren sind unglückliche, aversiv wirkende Vorerfahrungen, berufliches Versagen, geringe persönliche Kommunikation mit dem Partner, Überforderung durch die Partnerin und ein zu hoher Anspruch an die eigene Sexualfunktion.
Eine Erektionsstörung kann auch mit der Partnerin zusammenhängen, wobei unterschiedliche Konstellationen der Partnerschaft eine fakulative Erektionsstörung erklären kann.
Aus den genannten Umständen kann ein Circulus vitiosus, sprich ein psychoreaktiver Störfaktor entstehen – Erwartungsangst und Gliederschlaffung, welche die Erwartungsangst wiederum verstärkt. Hinzu kommt die Unsicherheit bezüglich der männlichen Identität, so dass das Erleben der sexuellen Insuffizienz zu Gefühlen der Beschämung und nicht selten zu Selbstwertkrisen führt.
Das war es schon? – Ejakulationsstörungen
Als Ejakulationsstörung bezeichnet man einen gestörten Ejakulationsablauf bei einem organisch gesunden Mann. Wenn der Ejakulationsreflex nicht hinreichend kontrolliert werden kann, erfolgt die Ejakulation zu früh, noch vor dem Einführen des Gliedes oder schon unmittelbar danach.
Diese Ejaculatio praecox ist oft mit einer Erektionsschwäche und Orgasmusstörungen bei der Partnerin verbunden. Die psychoreaktiven Entstehungsbedingungen sind ähnlich wie bei Erektionsstörungen.
Sexualität neu erleben – wie Hypnose dem Mann bei Sexualstörungen helfen kann und was sie bewirkt
Die genannten Einschränkungen werden unabhängig vom Geschlecht von den Betroffenen nicht selten als etwas Normales angenommen, beziehungsweise hingenommen. Das liegt zum einen daran, dass das Thema Sexualität als etwas sehr Intimes, Persönliches angesehen wird, Störungen eher peinlich sind, zum anderen, dass die Bereitschaft, sich mit zunehmendem Alter zu arrangieren, relativ groß ist.
Dass ein unerfülltes Sexualleben dabei eine schleichende Zersetzung einer Paarbeziehung bedeuten kann, dass Selbstwertgefühl sich entsprechend im Sinkflug befindet, wird scheinbar in Kauf genommen – dabei kann gerade im Bereich der sexuellen Störungen mit modernen Hypnosetechniken vieles mit wenig Aufwand zum Besseren gewendet werden.
Hypnosetherapie bei Sexualstörungen kann weitreichende Folgen vermeiden
Ein versierter Hypnotherapeut ist nicht nur eine Vertrauensperson und damit auch zur Diskretion verpflichtet, sondern hat auch entsprechend weitreichende Erfahrungen mit den kleinen und großen Sorgen der Menschen – es gibt nichts, was es nicht gibt, peinlich ist nur, was hingenommen wird, obwohl es zum Positiven gewendet werden kann.
Auch wenn sexuelle Probleme auf körperlichen Ursachen beruhen können, sind sie meistens psychischer und emotionaler Natur. Dennoch wird ein verantwortungsvoller Hypnotherapeut
erst an den benannten Problemen arbeiten, nachdem ein Arzt körperliche Ursachen ausgeschlossen hat.
In den meisten Fällen ist eine Hypnotherapie ein wunderbares therapeutisches Werkzeug zur Ich-Stärkung und um verschiedene sexuelle Probleme anzugehen, von denen Einzelne oder Paare betroffen sind.