Wie iFH Asthmatikern hilft
Keine Luft mehr zu bekommen ist eine äußerst unangenehme Situation.
Nicht umsonst schleicht schon beim Thema Beklemmung in uns auf.
Geschieht es dann, befinden wir uns in Sekundenbruchteilen in Panik.
Die Panik löst zwar ihrerseits Mechanismen aus, die uns aus der Situation retten sollen, sie sind aber in erster Linie auf Flucht ausgelegt. Flucht hilft dem Asthmatiker aber nun garnicht.
Auch die durch die Panik eingeleitete, veränderte Atmung ist nun nicht eben das, was seine Atemsituation verbessert.
Umso wichtiger wäre es also bestimmte geänderte Verhaltensweisen nicht nur tief in ihm zu verankern, damit sie im Notfall ohne langes Überlegen als Programm abearbeitet werden können.
Es wäre auch hilfreich durch damit verknüpfte, positive und als hilfreich erkannte Erfahrungen eine wesentlich besser Akzeptanz dieser induzierten Verhaltensweisen zu erzeugen.
Wie in den vielen Postings der Vergangenheit zeigt sich auch in diesem Betreff wieder, daß wir uns tief in der Schnittmenge zwischen Körpertherapie (Physiotherapie) und mentalem Gebiet (Hypnose) befinden und somit die integrierte FunktionsHypnose das Mittel der Wahl ist.
In der Trance lernt der Asthmatiker den Zeitraum bis zum unweigerlichen Ausbrechen der Panik maximal auszureizen. Und das hinsichtlich der ihm verbleibenden Zeit vernunftbasierenden Handelns wie auch den jetzt wichtigen Schritten zu seiner Beruhigung und Rettung.
Diese müssen im Notfall ohne lange zu überlegen - quasi roboterhaft - von ihm ausgeübt werden können. Trockenübungen konnte er nach belieben in der Trainingsphase unter Anleitung seines iFH-Behandlers machen.
Während dieser Trockenübungen lernte er mit Hilfe physikalisch-therapeutischer Techniken wie der Wärmung des Nervus Vagus, der Atemschule, den passenden Selbstmassagen bzw Triggerpunkten und der sogenannten "Kutscherhaltung", die Brustmuskeln zu Atemhilfsmuskeln macht.
Das vermittelte ihm die Sicherheit, die er jetzt braucht um beispielsweise...
...eine genügend gefüllte Aerosol-Flasche zu finden
...seinen Notruf abzusetzten
...eine Tüte zu finden in die er atmen kann um mit dem CO2-Angebot seine Bronchien zu
entspannen
Keine iFH-Behandlung kann Asthma-Therapien überflüssig machen. Weil sie aber ohne Materialien und Medikamente auskommt, ist sie für den Notfall im Wald, im Keller, im Schwimmbad, in der Schule.... wo auch immer der Notfallplan der Leben retten kann.
Schon Jugendliche sollten über diese Notfalltechniken verfügen. iFH ist der Weg sie in jedem Menschen zu hinterlegen.
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Mit freundlichem Gruß
Christian M. Zehfuß
Sportphysiotherapeut & Ausgebildeter Hypnose-Praktiker
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